KIZ Herne ist umgezogen

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Kisten packen, Möbel schleppen: Das Kontakt- und Informationszentrum (KIZ) in Herne ist umgezogen.

Aufnahme eines Raumes mit großen Schaufenstern. Mehrere Sitzgruppen sind in dem Raum verteilt.

Willkommen im neuen KIZ. Die ersten Möbel stehen schon.

Telefonnummer und E-Mail bleiben, aber die Adresse ändert sich: Das Kontakt und Informationszentrum (KIZ) in Herne ist umgezogen. Von der Schulstraße ging es an die Freiligrathstraße 19.

50 Umzugskartons, Möbel für Bistrobereich, Büro und für den Gruppenraum, Waschmaschine und Trockner, das alles musste verpackt, be- und entladen werden. „Fünf Mitarbeitende der Umzugsfirma Wollny aus Herne haben innerhalb von nur fünf Stunden alles von A nach B befördert", freut sich Bereichsleiterin Dorothee Blome. Mitte März werde die neue Küche geliefert und bis dahin sollen auch die einladenden Fensterscheiben mit der typischen gelben Wittekindshofer Beklebung versehen werden.

Zentrale Lage

15 Jahre war das KIZ an der Schulstraße beheimatet. Auch das neue Ladenlokal ist wieder barrierefrei zu erreichen. "Mit dem Umzug an einem zentraleren Standort wollen wir die Sichtbarkeit des KIZ und der Wittekindshofer Beratungsangebote steigern", sagt Blome. Mit dem KIZ ist auch der Familienunterstützende Dienst (FuD) umgezogen, der Leistungen in der Beratung, im Alltag von Familien und in der direkten persönlichen Hilfe für Menschen mit Behinderung bietet.

Die neuen Räumlichkeiten befinden sich in der Nähe der Herner Fußgängerzone. In direkter Nachbarschaft liegen das städtische Rathaus, das Einwohnermeldeamt, der Eine-Welt-Laden und der Marktplatz. Auch wenn das KIZ wegen der Corona-Pandemie vorerst geschlossen ist, bleibe es ein Treffpunkt für Menschen mit und ohne Behinderung, der die die Wohn- und Unterstützungsangebote der Diakonischen Stiftung Wittekindshof im Stadtgebiet von Herne ergänzt. "Hier gibt es Raum für soziale Kontakte. Durch vielfältige Angebote und Kooperationen eröffnen sich für die Gäste interessante Freizeitmöglichkeiten. Umso mehr freuen wir uns darauf, wenn Begegnungen im KIZ wieder möglich sind."