Wohnen in der Gemeinschaft

Im Westen Gronaus findet sich der Großteil der Wohnhäuser für Frauen und Männern mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die W kleinen Wohngemeinschaften und Wohngruppen bieten ein Umfeld zum Wohlfühlen. Bewohnerinnen und Bewohner werden hier insbesondere in lebenspraktischen Dingen gefördert. Im Heilpädagogischen Wohnen finden Menschen mit höherem Unterstützungsbedarf ein Zuhause.

Das Leben in gemeinschaftlichen Wohnformen, ehemals Stationär Unterstütztes Wohnen, orientiert sich immer an den Wünschen und Bedürfnissen des Einzelnen. Für die einen sind gemeinschaftliche Wohnformen ein Zwischenschritt zur eigenen Wohnung, für andere eine lebenslange Perspektive. Dazu finden sich Experten, Menschen mit dem Prader-Willi-Syndrom (PWS), Autismus-Spektum-Störungen, Suchterkrankungen, Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD) oder komplexer Mehrfachbehinderung bestmöglich unterstützen.

Hilfen aus einer Hand

Alle Wohnangebote in Gronau fördern die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft. In gemeinschaftlichen Wohnformen leben Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammen. Die Begleitung erfolgt nach dem Grundsatz: So viel Selbstständigkeit wie möglich und so viel Unterstützung wie nötig. Je nach individuellem Bedarf bietet der Wittekindshof aus einer Hand ärztliche Versorgung, Pflege, Therapie und psychologische Beratung an. Kann der Wittekindshof Gronau keine passsende Lösung präsentieren arbeitet die Einrichtung mit entsprechenden Diensten und Angeboten vor Ort zusammen.

Durch die Zusammenarbeit mit den Werkstätten und anderen Arbeitgebern sowie Tagesstrukturierenden Angeboten wird allen Personen ein zweiter Lebensraum neben dem Wohnumfeld eröffnet. Übergänge zwischen verschiedenen Wohnformen werden ebenso wie der Auszug aus dem Elternhaus fließend gestaltet.

Kontakt

Zentraler Sozialdienst (ZSD) für die Region Westliches Münsterland

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