Liebe Eltern, Angehörige, Betreuer*innen und Freunde des Geschäftsbereiches 2 – SoLe,
und schon wieder ist ein Jahr vergangen. Mit Blick auf das weltweite Geschehen, war es ja eher ein unruhiges Jahr, das im Hinblick auf den Ukraine-Krieg, Amerikas Präsidenten-Wahl, Bruch der Ampelkoalition etc. viele Menschen besorgt auf das neue Jahr schauen lässt. Umso wichtiger ist es, unseren Klient*innen im Geschäftsbereich SoLe ein ruhiges und sicheres Umfeld zu geben, Verlässlichkeit zu vermitteln und Geborgenheit zu gewährleisten. Die Klient*innen müssen wissen, dass sie mit ihren Sorgen und Befürchtungen nicht allein gelassen und ernst genommen werden. An dieser Stelle sind insbesondere unsere Mitarbeitenden gefordert. Häufig sind es auch gar nicht unbedingt die Weltgeschehnisse, die bei unseren Klient*innen größere Sorge auslösen, da diese ja sehr abstrakt sind.
Vielmehr bereiten den Menschen die Dinge Sorgen, die sie direkt betreffen. So kann dies auch die Angst vorm nächsten Zahnarztbesuch sein oder die Befürchtung, ob das Taschengeld pünktlich auf dem Konto ist. Wichtig ist es den Klient*innen insgesamt zu vermitteln, dass sie mit ihren Sorgen und Problemen nicht allein gelassen werden.
Darüber hinaus spielen aber auch Abwechslung und Ablenkung vom Alltagstrott im Leben eine wichtige Rolle für uns alle. Zum Beispiel ein Urlaub, Ausflüge oder Freizeitbeschäftigungen, die am besten im gleichen Maße schön, spannend und sinnvoll sind.
Über solche Freizeitangebote und das Leben im Geschäftsbereich 2 – SoLe wollen wir Sie in dieser aktuellen Ausgabe der „SoLeben wir“ informieren. So lernen wir unseren Mitarbeiter Sven Veyhl kennen, der sich mit Klient*innen auf die Spur von Robin Hood begibt und ihnen das Bogenschießen beibringt. Wohin die Reisen für einige Globetrotter des SoLe-Bereichs gingen und was sie dort erlebten, erfahren Sie in dieser Ausgabe.
Damit Sie einige Gesichter des SoLe-Bereichs besser zuordnen können, stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe dieser Zeitschrift mindestens eine Bereichsleitung vor. Diesmal ist Silke Traue dabei. Sie ist in Bad Oeynhausen für die Geschicke der Lebensform „eigene Wohnung (eW), Team Portastraße/IAW Bismarckstraße“ verantwortlich. Ein elektronisches Dreirad spielt in einem der Beiträge eine zentrale Rolle. Lernen Sie seinen Besitzer kennen und was das Rad ihm bedeutet.
Das KIZ Café SoLero und seine Mitarbeitenden geben sich jeden Monat große Mühe, für die Klient*innen ein abwechslungsreiches und umfangreiches Angebot an Freizeitaktivitäten zu schaffen. Wir stellen Ihnen die Highlights der vergangenen Monate vor.
Alle Infos dazu und noch viele weitere Artikel zu anderen interessanten Themen gibt es in diesem Heft. Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre unserer Zeitschrift wie immer eine gute und abwechslungsreiche Unterhaltung. Kommen Sie gesund durch den Winter.
Herzlichst Ihr
Alwin Rüter