"Ein guter Begleiter sein"

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Evelyn Tontrup-Klockenbrink feiert ihr 40-jähriges Dienstjubiläum beim Wittekindshof

Hüllhorst/Espelkamp (JP). Evelyn Tontrup-Klockenbrink aus Hüllhorst feiert am Freitag, 1. Januar, ihr 40-jähirges Dienstjubiläum in der Diakonischen Stiftung Wittekindshof.

Die Jubilarin absolvierte zunächst eine Ausbildung als Friseurin und arbeitete noch zwei Jahre in diesem Beruf, bevor sie ihn aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste. Sie entschied sich, in den sozialen Bereich zu wechseln und kam am 1. Januar 1981 zum Wittekindshof, zunächst als ungelernte Kraft.

Ausbildung und Aufbaukurs

Von 1982 bis 1984 absolvierte sie eine Ausbildung zur Krankenpflegehelferin. Einige Jahre später nahm sie erfolgreich am Basis- und Aufbaukurs Kirche und Diakonie teil und wurde 1989 als Diakonische Mitarbeiterin eingesegnet.

Den Großteil ihrer Arbeitsjahre war die Hüllhorsterin im Meyer-Spelbrink-Haus in Lübbecke-Nettelstedt tätig, wo sie erwachsene Frauen und Männer mit Behinderung im Wohnumfeld unterstützte.

Neuen Schritt gewagt

Im Mai 2017 wagte die Jubilarin nochmal einen neuen Schritt und fing im Glatzer Garten in Espelkamp an. „Es war ein spannender Schritt, nach so vielen Jahren in einem ganz neuen Bereich anzufangen und die Menschen kennenzulernen. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, es passiert immer etwas Neues“, sagt Evelyn Tontup-Klockenbrink, die die abwechslungsreichen Aufgaben bei ihrer Arbeit schätzt, die durch Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten begleitet werden.

Evelyn Tontrup-Klockenbrink ist verheiratet und hat drei Kinder. Sie sagt: „Das Leben ist wie eine Zugfahrt. Viele Menschen reisten schon mit mir – die einen blieben länger, die anderen stiegen bald wieder aus. Auf meiner Reise versuche ich ein guter Begleiter zu sein – mit Gottes Hilfe.“