Tierischer Kollege bei den Ambulanten Diensten

Weitere Artikel ansehen:

Tiere können sich positiv auf die Psyche von Menschen auswirken. Was wissenschaftlich belegt ist, erleben unsere Kolleginnen und Kollegen auch immer wieder in ihrem praktischen Alltag.

Vor allem Menschen mit Behinderung, aber auch Kinder mit Entwicklungsverzögerungen und Senioren profitieren vom Kontakt mit Tieren. Sie schenken den Menschen Freude, indem sie sich z.B. streicheln lassen oder aber kleine Tricks und einfache Signale ausführen.

Die ehrliche, wohlwollende Art der Vierbeiner hilft vielen Menschen dabei, Vertrauen zu fassen, sich zu öffnen und weckt bei manchen verloren geglaubte Erinnerungen. Vor allem Hunde sind als geduldige Besuchstiere sehr beliebt.

Seit knapp einem Jahr wird nun auch unser Herner Team durch einen vierbeinigen und fellnasigen „Kollegen“ unterstützt. Billy Jo ist ein Besuchshund, gehört unserer Kollegin Carmen Rautenberg und begleitet sie bei ihren Einsätzen im Ambulant Unterstützten Wohnen.

Billy Jo ist, wie alle Mitarbeitenden bei den ambulanten Diensten, eine ausgebildete Fachkraft. Er hat im Rahmen einer Prüfung bewiesen, dass er gut auf Kommandos hört, sich bei Bedarf zur Entspannung ablegt und Pause macht, offen ist für neue Menschen und Situationen, freundlich und geduldig ist, keine fremden Gegenstände anknabbert, keine Angst hat und nicht schnappt.

Bei den ambulanten Einsätzen von Frau Rautenberg ist Billy Jo nun immer dabei. Die Klientinnen und Klienten freuen sich jedes Mal auf die Begegnung, lassen sich zu einem Spaziergang nun viel besser motivieren, streicheln, kuscheln und spielen gerne mit ihm. Wenn sie mit dem hübschen Begleithund unterwegs sind, ergeben sich auch immer wie selbst „Fachgespräche“ mit anderen Hundeliebhabern – eine Kontaktaufnahme, die alleine oft schwerfällt.