Leben in der eigenen Wohnung

Einige Menschen mit Behinderung
leben in ihrer eigenen Wohnung in Espelkamp.
Der Wittekindshof unterstützt die Menschen
einige Stunden in der Woche.
Jeder Mensch bekommt die Unterstützung, die er braucht.
Im Notfall ist immer ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin erreichbar.
Früher hieß das Angebot Ambulant Unterstütztes Wohnen,
kurz AUW.

Der Wittekindshof bietet die Unterstützung
in vielen Städten an.
Zum Beispiel in

• Espelkamp,
• Rahden,
• Lübbecke.

Einige Menschen leben mit anderen zusammen 
in einer Haus-Wohn-Gemeinschaft.
Haus-Wohn-Gemeinschaft bedeutet:

• Jeder Mensch hat eine eigene Wohnung.
• Der Wittekindshof hat ein Büro in dem Haus.
• In den meisten Haus-Wohn-Gemeinschaften
  ist auch nachts ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin im Haus.

Der Wittekindshof baut in Lübbecke ein neues Haus.
In dem neuen Haus soll es bald
Haus-Wohn-Gemeinschaften geben für

• Menschen mit Prader-Willi-Syndrom, kurz PWS,
  das ist eine seltene Behinderung,
• Menschen mit Adipositas,
  das ist sehr starkes Über-Gewicht.

Menschen in einer eigenen Wohnung sind nicht allein.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen helfen zum Beispiel beim

• Aufräumen und Putzen,
• Umgang mit Medikamenten und Ärzten,
• Bearbeiten von Post,
• Kontakt mit Ämtern,
• Umgang mit Geld und Einkauf.

Die Termine und den Ort
vereinbart jeder selbst mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Jeder Mensch im Wittekindshof
hat tagsüber eine Beschäftigung.
Zum Beispiel:

• eine Arbeit in einer Werkstatt,
• eine Arbeit bei einem anderen Arbeit-Geber,
• Tagesstrukturierende Angebote, kurz TSA.
  TSA sind Angebote für Rentner und Rentnerinnen
  und Menschen, die nicht oder noch nicht arbeiten können.