Kronenkreuz für Ernst Kleine-Kleffmann

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Nach über 43 Dienstjahren ist Diakon Ernst Kleine-Kleffmann zum Jahresende in den Ruhestand verabschiedet worden. Für seinen außergewöhnlich engagierten Einsatz, der von einer spürbaren christlichen Motivation geprägt war, hat ihm Ressortleiter Uwe Thünemann im Namen des Präsidenten der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, das Goldene Kronenkreuz verliehen.

Nach über 43 Dienstjahren ist Diakon Ernst Kleine-Kleffmann zum Jahresende in den Ruhestand verabschiedet worden. Für seinen außergewöhnlich engagierten Einsatz, der von einer spürbaren christlichen Motivation geprägt war, hat ihm Ressortleiter Uwe Thünemann im Namen des Präsidenten der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, das Goldene  Kronenkreuz verliehen.

Diakon Ernst Kleine-Kleffmann hat seit dem Erstbezug 2006 das neue Wittekindshofer Wohnhaus an der Ecke Werrestraße/Oeynhausener Straße in Löhne geleitet. Davor war er über 23 Jahre lang in Schloss Ulenburg und seit 1998 im benachbarten Wohnhaus auf dem Ulenhof als Gruppenleiter tätig. Das das Wohnhaus nicht mehr den Anforderungen der modernen Behindertenhilfe entsprochen hat, ist Kleine-Kleffmann fast geschlossen mit fast allen Bewohnern in den Neubau in zentraler Lage in der Nähe des Löhner Bahnhofes umgezogen.

Kontinuität und Brückenbauer 

Geschäftsbereichsleiter, Diakon Andreas Ritter lobte die sehr enge Beziehung, die Ernst Kleine Kleffmann zu den ihm anvertrauten Menschen aufgebaut und teilweise über Jahrzehnte gepflegt hatte. „Du hast als Hausleitung die Dezentralisierung angenommen und entscheidend zum Erfolg beigetragen. Du hast etliche Brücken ins gesellschaftliche Miteinander der Stadt Löhne gebaut, guten Kontakt zur direkten Nachbarschaft und zur Kirchengemeinde gepflegt und nicht zuletzt jedes Jahr am Freitag vor dem ersten Advent zusammen mit Deinem Team ein kleines, aber feines adventliches Beisammensein zur Baumerleuchtung mit Nachbarn und Freuden ermöglicht“, betonte Ritter. Besonders hob er die Zusammenarbeit mit der Berthold-Brecht-Gesamtschule hervor, durch die seit Jahren regelmäßig Schülerinnen und Schüler das Wohnhaus an der Werrestraße besuchen, bei besonderen Aktivitäten mithelfen und viele generationsübergreifende Kontakte zwischen Menschen mit und ohne Behinderung entstanden sind und sich bereits mehrere junge Frauen und Männer daraufhin für einen sozialen Beruf entschieden hätten.

Mehr lesen Sie in der Pressemitteilung: „Engagierter Brückenbaue rund Organisationstalent mit christlicher Motivation“.