Digitalisierung ausgeweitet

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Die Martin C. Schröder-Stiftung unterstützt die Digitalisierung an der Schule Wittekindshof. "Mit der finanziellen Unterstützung Ihrer Stiftung ist es uns möglich, weitere 36 neue Tablets mit der benötigten Software auszustatten und so die Digitalisierung im Rahmen des coronabedingt notwendigen Distanzunterrichtes auszuweiten", erklärt Schulleiter Andreas Becker-Brandt.

Das Land NRW stelle zwar Mittel für die Anschaffung der Schüler-Endgeräte zur Verfügung, aber die erforderlichen Software-Kosten für die Lern-Apps und Programme für Unterstützte Kommunikation müssten die jeweiligen Schulen selbst übernehmen.

Vielfältige Lernprogramme

"Tablets mit den unterschiedlichen Apps und vielfältigen Lernprogrammen können bei einem Großteil unserer Schülerinnen und Schüler zum Einsatz kommen", führt der Schulleiter aus.

Er hat den Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführer der Martin C. Schröder-Stiftung, Hans-Dieter Brüggemann, und seinem Vorstandskollegen Lothar Kottmeier eingeladen, um sich ein Bild vom Einsatz der Tablets an der der Förderschule der Diakonischen Stiftung Wittekindshof für den Kreis Minden-Lübbecke mit Förderschwerpunkt geistige sowie die körperliche und motorische Entwicklung zu machen.

"Förderung enorm wichtig"

Die beiden Vertreter der Martin C. Schröder-Stiftung sind ganz angetan und probieren sich selbst an den Tablets aus: "Die Förderung junger Menschen mit Behinderung ist in diesen Zeiten, in denen Unterricht nicht wie gewohnt stattfinden kann, enorm wichtig. Wenn ich sehe, was hier mit unserer Unterstützung möglich gemacht werden kann, bin ich stolz, dass wir unseren Beitrag dazu leisten können", sagt Hans-Dieter Brüggemann.

Seit vielen Jahren unterstützt die Martin C. Schröder-Stiftung die Arbeit der Schule Wittekindshof: Freizeiten und Tagesausflüge, dringend benötigte, aber nicht refinanzierte Reittherapien, das Klassenhunde-Projekt und auch die Gartengruppe.

"Leider konnten in diesem Jahr aufgrund der Pandemie keine Klassenfahrten stattfinden. Das Geld, das dafür folglich nicht zum Einsatz kam, würden wir gerne in Luftreinigungsgeräte investieren", erklärte Becker-Brandt.