Biker sammeln für den Wittekindshof

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Bei der größten Motorradtour OWLs haben Biker aus OWL in Schloß Holte eine Helmsammlung gestartet, bei der insgesamt 1.111 Euro zusammengekommen sind. Das Geld soll Menschen mit schweren Behinderungen zugute kommen, die durch den Wittekindshof betreut, unterstützt und gefördert werden.

Zum Abschluss der größten Motorradtour OWLs haben Biker aus OWL eine Helmsammlung gestartet, bei der insgesamt 1.111 Euro zusammengekommen sind. Das Geld soll Menschen mit schweren Behinderungen zugute kommen, die durch die Diakonische Stiftung Wittekindshof betreut, unterstützt und gefördert werden.

Entstanden war die Idee zu dieser Tour bei einem Pressegespräch: Peter Dierich, Mitglied der Ortsgemeinschaft Schloß Holte und Motorrad-Fan, hatte sie in einem Gespräch mit NW-Redakteur Gunter Held mehr nebenbei geäußert. Der Vorschlag fand Anklang, denn auch Held ist begeisterter Motorrad-Fahrer. Das gleiche gilt für Claus Mikus, Bezirkspolizist in Schloß Holte-Stukenbrock, und Wolfgang Gerbig, Vorsitzender der Ortsgemeinschaft Schloß Holte. Mit den vieren war das Gründungs-Team für die Tour komplett, die in diesem Jahr bereits zum dritten Mal stattfand. Bei der Organisation wurden die vier durch Mitarbeiterinnen der NW-Geschäftsstelle unterstützt.

Insgesamt 170 Fahrerinnen und Fahrer waren dabei  - die sportlichen Fahrer fuhren zum Eder See, die sogenannten "Blümchenpflücker" nahmen die etwas kürzere Strecke nach Hemeln an der Weser. Die Biker der NW waren vorab gefragt worden, ob sie sich am Jahresfestival des Wittekindshofes beteiligen wollten. Beid diesem Event findet alljährlich eine große Biker-Tour statt, bei der Menschen mit und ohne Behinderung die Gelegenheit haben, auf großen Maschinen mitzufahren. Weil die NW-Fahrer nicht teilnehmen konnten, entschieden sie sich kurzerhand,  das gesammelte Geld dem Wittekindshof zu spenden.